Was benötigt eine gesunde Pflanze?

Registered for ecological agriculture according to the EC regulation no. 834/2007 and 889/2008

Nur das, was sie von Natur aus braucht. Wasser, Sonnenschein, Zeit und viele verschiedene Mineralstoffe wie sie in PANAMIN® enthalten sind. Ist das natürliche Angebot unvollständig, reagiert die Pflanze mit höherer Krankheitsanfälligkeit mit und geringerem Wachstum. Vor allem die in PANAMIN® vorhandenen, schnell pflanzenverfügbaren, Elemente sind die zentralen Bausteine für Enzyme, Vitamine und lebensnotwendige Botenstoffe.

PANAMIN® reduziert die Temperatur in der Pflanze, steigert die Lichtaufnahme und die Chlorophyllquantität.

Fehldosierungen und Resistenzen sind ausgeschlossen, da nur die Mineraldepots der Pflanze bedarfsgerecht zur Strukturverbesserung und Remineralisierung aufgefüllt und die pflanzeneigenen Abwehrkräfte aktiviert werden.

 Das Ungewöhnliche aus der Praxis, nicht nur in Österreich - wenn man die Sprühzyklen einhält - zeigen sich erstaunliche Ergebnisse (signifikante Einsparungen bei chemischen und anderen biologischen Produkten) - die Sie bitte bei den zufriedenen Anwendern selbst einholen sollten.

 Denn PANAMIN® stellt kein Wunder dar, sondern ein perfekt analytisch-wissenschaftliches System für die Stärkung der Widerstandskraft und nicht mehr.

Sehen Sie im Einzelnen, wie die jeweiligen KOMPONENTEN wirken:

Kalzium

In der Umwelt kommt Calcium nur in gebundener Form als Bestandteil von Mineralien vor und muss gelöst (gefällt) werden.

Die Löslichkeit eines Stoffes gibt an, in welchem Umfang ein Reinstoff in einem Lösungsmittel gelöst werden kann. Sie bezeichnet die Eigenschaft des Stoffes, sich unter homogener Verteilung (als Atome, Moleküle oder Ionen) im Lösungsmittel zu vermischen, d. h. zu lösen. Zumeist ist das Lösungsmittel eine Flüssigkeit.

 Auf diesem Gebiet haben wir von PANAMIN sehr viel Forschung betrieben und können behaupten, dass das in PANAMIN enthaltene CaO von außerordentlicher Qualität ist.

Dennoch ist Kalzium nicht gleich Kalzium. Enorme Unterschiede aus verschiedenen Lagerstätten oder dessen Ursprung sind Mineralogen gut bekannt. Reaktionsschnelligkeit, CaO-Gehalt, etc. Vor allem aber die Löslichkeit gibt den Unterschied, da diese den Zugang oder die Aufschließung von KALZIUM erst ermöglicht.

Der Unterschied liegt wie immer im Detail:

So sind heute viele Mineralien am Markt, dass man schon genauer hinsehen muss, wer, was, wann, wo, wie, warum. Es werden Gesteinsmehle angeboten, die kaum oder nur schwer löslich sind, bzw. minderwertige Abfallprodukte als teure Kalziumlieferanten beworben.

DIE ROLLE VON KALZIUM: Ohne Kalzium kein Wachstum.

Unregelmäßigkeiten bei der Wasserversorgung der Pflanzen sind oft ein Hauptgrund für das Auftreten von Ca-Mangel. Bei stressbedingten Ursachen wie lange Trockenheit, überraschende Frosteinbrüche ist Calciumoxid (CaO) ein Garant für ein gutes und sicheres Überleben der Pflanze.

Kalzium ist aber auch für Stoffwechselprozesse von Stickstoff von Bedeutung, da es die Absorption von Ammoniak beschleunigt. Da Stickstoff das Hauptelement in Verbindungen von Aminosäuren ist, die den Kern von Eiweißen ausmachen, verhilft Kalzium der Pflanze dazu, Stickstoff Ionen zu binden, die in Form von Ammoniak Ionen aus dem Boden kommen. Da die Pflanze nicht in der Lage ist, den atmosphärischen Stickstoff zu binden, ist die Versorgung mit Stickstoff nur aus dem Boden durch das Kalziumsystem möglich.

 Die Rolle von Kalzium ist hier enorm, zumal durch gebundene Ammoniak Ionen der Prozess der Photosynthese und des sekundären Stoffwechsels angeregt wird.

Kalzium stärkt die Zellwand:

Es ist allgemein bekannt, dass Kulturen mit einem Ca-Gehalt von 0,5 % als ausreichend versorgt gelten. Allerdings brauchen z.B. Tomaten 15% mehr Ca als Weizen. Auch Kräuter und Obstkulturen benötigen mehr Ca als Getreide. Da die Pflanzen die Nährstoffe aus dem Boden aufnehmen, sind der pH-Wert und der Ca Gehalt des Bodens von größter Bedeutung. Ca wird innerhalb der Pflanze nur schwer verlagert. Eine permanente Zuführung durch Ca ist daher mehr als sinnvoll.

 Kalzium ist der essentielle Nährstoff für alle Kulturpflanzen und dient:

  • Aufbau und Stabilisierung der Zellmembranen
  • Schnelleres, besseres Wurzelwachstum
  • Der pH-Wert wird durch Kalzium wieder angehoben
  • Der Stoffwechselprozess von Stickstoff in Form von Ammoniak wird wesentlich beschleunigt.

 Kalzium ist somit nicht nur ein wesentlicher sondern auch essentieller Bestandteil für eine effektive Pflanzenzucht. So werden Böden und Pflanzen durch Kalzium reaktiviert und ökologisch unterstützt. Die Kalk Gabe gelingt mit PANAMIN derart effektiv, weil oberflächenaktiv, dass man sich schon fragen muss, warum früher nicht so gemacht wurde..

Kohlenstoffdioxid

Wie kommt CO2 in die Pflanze? Das mittels Wasser vermengte PANAMIN ist de facto fast kolloidal (ist gut löslich und bleibt während der Ausbringung in Schwebe) und wird als Blattdünger mit handelsüblichen Spritzgeräten verwendet. Der so entstandene Sprühnebel gelangt auf und ins Blatt. Die PANAMIN-Partikeln sind so klein, dass sie direkt von den Pflanzenblättern über die Spaltöffnungen bzw. auch der Kutikula aufgenommen werden können.

Das in der Pflanze vorhandene, interzellulare CO2 trennt in Folge (Ausfällung) nun das Calciumcarbonat CaCO3 in CaO und CO2. Das nun zusätzlich erschließbare CO2 unterstützt und intensiviert die Photosynthese derart, dass die Pflanze keine bzw. weniger Energie mehr zu suchen braucht, sondern sich auf das Wesentliche konzentrieren kann, was sie auch soll: Wachsen.

Je mehr CO2 im Blatt vorhanden ist, desto progressiver verhält sich die sogenannte Gleichgewichtsberechnung von Calcium.

Systematische Darstellung der Ausfällung:

Die Photosynthese läuft bei den meisten Pflanzen aufgrund des CO2-Gehaltes der normalen Luft von 0,03 % (300 ppm) aber nur suboptimal ab. Ihr maximales Ergebnis erreicht die Photosynthese aber bei einer 10-fach höheren Dosierung von 0,3 Vol.- % CO2. Internationale wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass z.B. Weizen einen optimalen CO2 Bedarf von 0,12 % haben(= x 4). Tausende Glashäuser weltweit arbeiten bereits seit Jahrzehnten mit technischer CO2 -Zugabe bis zu einem Niveau von 1100-1450 ppm (3-facher CO2-Gehalt, als in der Luft verfügbar)

Durch den Einsatz von PANAMIN wird also die Photosynthese gesteigert. Die Wirkung dieser Düngung wird zusätzlich verstärkt durch die in ihr enthaltenen Makro- und Mikronährstoffe (CaO, Fe, Si, Mn, Mg)

 Warum braucht die Pflanze eigentlich mehr CO2, als durch die normale Luft aufgenommen werden kann?

Da bei erhöhtem Licht die Rate Photosynthese steigt, steigt der CO2-Bedarf in der Pflanze. Dieser wird im Normalfall durch das Öffnen der Stomata gedeckt, da nun CO2 in das Blattinnere strömen kann. Wäre aber genügend CO2 vorhanden, müsste sich die Stomata weniger öffnen, was wieder zur Folge hätte: die Pflanze verliert weniger Feuchtigkeit. Denn um ein einziges Kohlenstoffdioxidmolekül aufzunehmen, verliert die Pflanze allerdings hunderte Wassermoleküle. (Wissenschaft.de)

Wenn das Blatt entsprechende CO2 Mengen in sich hat, schließt sich die Blattöffnung, was den geringeren Wasserverlust erklärt. Die Schließung hat aber auch zur Folge, dass im geschlossenen Zustand keine Viren, Bakterien, Pilze oder sonstige Krankheitserreger ins Blatt eindringen können (90 % aller Erreger kommen genau durch diese Öffnung).  Durch die Verwendung von PANAMIN gelingt es der Pflanze somit, ihren Wasserhaushalt im Optimum zu halten.

Gerade bei Dürreperioden oder auch überraschenden Frosteinbrüchen ist der Wasserhaushalt das A und O für das sichere Überleben der Pflanze, besteht sie doch zumeist aus 80 – 90 % Wasser.

Weitere Wirkungen von PANAMIN wie auf Xylem/Phylem, Turgor und Calvin Zyklus, ATPASE, etc. wollen wir nicht weiter darstellen, da zu umfassungsreich. Jeder ausgebildete Agronom wird es im Ansatz sofort verstehen, warum PANAMIN auf die fundamentalen biologischen Gesetze einwirkt.

Untersuchungen von anerkannten Instituten und Universitäten haben letztlich gezeigt, dass sich allein durch erhöhte CO2 Gabe folgendes Bild ergibt, wobei wir die im PANAMIN enthaltenen zusätzlichen Substanzen wie CaO, Fe, etc. in dieser Betrachtung bewusst ausklammern:

Wenn nun alle Komponenten in die Wirkung einbezogen sind, zeigt PANAMIN ein völlig neues Bild des Pflanzenwachstums. Gesunde, starke, schnellwachsende und resistentere Pflanzen mit qualitativem und quantitativem Mehrertrag.

Silizium

Der Begriff Silicium leitet sich vom lateinischen Wort silex (Kieselstein, Feuerstein) ab. Er bringt zum Ausdruck, dass Silicium häufiger Bestandteil vieler Minerale und nach Sauerstoff und noch vor Aluminium das zweithäufigste Element der Erdkruste ist.

Weitgehend wird Silizium heute mit Glas, oder Sand in Verbindung gebracht, allenfalls mit Quarz oder auch modisch mit der Herstellung von Sonnenkollektoren. Dabei hat Silizium erstaunliche Fähigkeiten, insbesondere als gut bekannter Kieselgur, vor allem in der Landwirtschaft.

Wissenschaftlich ist Silizium heute besser erforscht und für folgende Bereiche in der Pflanze zuständig, wobei auch hier anzumerken ist, dass Ursprung und Qualität des Siliziums ausschlaggebend für den Erfolg sind. Bei dem in PANAMIN enthaltenem Silizium handelt es sich um ausschließlich hochwertiges und ausgesuchtes Mineral.

Seit einigen Jahren werden besondere Silikate (Grundstoff des Siliziums) als Bodenhilfsstoffe für Agrarflächen und den Obst- und Gemüseanbau eingesetzt. Es hat sich gezeigt, dass die hohe Ionenaustauschfähigkeit der Silikate die Aufnahme von Spurenelementen und Nährstoffen in einzigartiger Weise erhöht.

 Wirkung von PANAMIN  auf die Pflanzenernährung:

Pflanzenwurzeln sind mit einer Schicht von Bakterien überzogen (Rhizosphäre Mikroorganismen). Im Allgemeinen wird ein Bereich von bis zu 40 mm um die Wurzel als Rhizosphäre bezeichnet. Dieser Bereich ist bodenökologisch von besonderem Interesse, da hier Boden und Pflanze interagieren. Diese Mikroorganismen leben von Wurzelabsonderungen und produzieren ihrerseits Phytohormone (Gibbereline, Auxine), mit denen das Wurzelwachstum gefördert wird – ein in sich geschlossener Regelkreis. Unter natürlichen Bedingungen herrscht im Boden stets Nährstoffmangel. Bakterien sind in der Lage, Nährstoffe aus Bodenpartikeln freizusetzen. So werden Mikroorganismen gefördert und mobilisieren Nährstoffe aus dem Boden. Durch Biostimulation unter Verwendung von PANAMIN ist es möglich die bakterielle Biomasse der Wurzelzone zu erhöhen und das Wurzelwachstum zu steigern. Die Aufnahme, als Si(OH)4 aus der Bodenlösung, bzw. auch in der Pflanze selbst schafft neue und starke Zellmembranen, die auch ein Eindringen von unerwünschten Krankheitserregern verhindern kann.

 Das in PANAMIN enthaltene und speziell ausgesuchte Silizium speichert darüber hinaus den pflanzenverfügbaren Stickstoff und Kalium und gibt diesen langsam ab, eine Art Puffer. Ferner ist die Wasserspeicherkapazität um das 300-fache erhöht.

Wenn wir betrachten, dass Bambus z.B. aus ca. 77 % Silizium besteht und uns die Elastizität und Härte der Pflanze Bambus demonstriert, ist es nicht verwunderlich, dass Gräser, Weizen, Reis an sich neues Leben demonstrieren. Bei Reis wurde z.B. nachgewiesen, dass die Transpirationsrate um 30 % geringer ist, weil es genügend Silizium hat.

Mikro- und Macroelemente

Mikroelemente stehen für lebensnotwendige Nährstoffe für Boden und Pflanze. In meist flüssiger oder granulierter Form gibt es heute eine Fülle von Anbietern am Markt, und kaum ein Dünger besteht heute ohne Mikro/Makroelemente.

Im Grundsatz liefern wir mit Mikroelementen der Pflanze Nährstoffe, die sie nicht selbst aufgrund des ungünstigen pH-Werts im Boden erschließen kann, oder auch, weil sie der Boden einfach nicht hat. Auswaschungen und Aufnahme der Pflanze führen neben hohen Stickstoffeinsatz in der Landwirtschaft dazu, dass wir fast nur noch mineralarme Böden finden.

Die Frage nach dem Vorhandensein von Mikroelemente im Boden bzw. auch der Pflanze ist hingegen nur ein wichtiger Aspekt der Pflanzenforschung, die Erschließbarkeit derselben ein anderer.

Eine ideale Anwendung kann nur dann stattfinden, wenn:

  1. pH-Wert im Optimum liegt, der eine Lösbarkeit garantiert
  2. Boden Aufnahmefähigkeiten besitzt um diese zu puffern
  3. Entsprechende Boden/Blattanalysen vorliegen

Da wir beim Einsatz von PANAMIN den pH-Wert in jedem Fall ins Optimum bringen, sind auch die natürlichen Mikro- und Makroelemente von PANAMIN pflanzenverfügbar.

Ungelöste Mineralien, die im Boden verbleiben ehe neue zusätzlich ausgebracht werden, schaffen nur Blockaden (Minimumgesetz) und ein toxisches Niveau für Boden und Pflanze.

Darüber hinaus besitzt PANAMIN eine Fülle von Mikro- und Makroelementen.

Mit PANAMIN remineralisieren wir somit Boden und Pflanze auf biologischem Weg und sorgen mit der pH-Wert Optimierung für die Pflanzenverfügbarkeit der gebundenen Elemente.